Dienstag, 20. Januar 2015

Erster Prozess gegen Haasenburg-Mitarbeiter

Erzieher wird Missbrauch vorgeworfen

rbb-online.de vom 19.01.2015

Es geht um Misshandlungen, Körperverletzung und gefälschte Abrechnungen: Gut ein Jahr nach der Schließung der umstrittenen Haasenburg-Heime in Brandenburg beginnt am Dienstag vor dem Amtsgericht Lübben der erste Strafprozess gegen einen früheren Mitarbeiter. Einem 29-jährigen Erzieher wird mehrfacher sexueller Missbrauch einer 15-Jährigen vorgeworfen. Weitere Strafverfahren sollen in den nächsten Wochen folgen. Von Dirk Schneider

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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Erste Strafprozesse nach Haasenburg Ermittlungen in 50 Verfahren

taz.de vom 11.12.2014

POTSDAM dpa | Ein Jahr nach Schließung der Haasenburg-Heime in Brandenburg kommt der Skandal vor Gericht. Am 20. Januar 2015 sei der erste Prozess gegen einen Erzieher geplant, sagte ein Sprecher des Amtsgerichts Lübben am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Ein weiterer solle am 3. Februar beginnen. 

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Montag, 17. November 2014

Kaija Kutter und Kai Schlieter ausgezeichnet: Preis für Recherche über Haasenburg

Kaija Kutter und Kai Schlieter ausgezeichnet: Preis für Recherche über Haasenburg
(Quelle: berliner-zeitung.de URL-Verweis)

Der Journalistenverband Berlin-Brandenburg hat die taz-Reporter Kaija Kutter und Kai Schlieter mit dem „Langen Atem 2014“ ausgezeichnet. Die beiden Journalisten hatten mit ihrer hartnäckigen Recherche die katastrophalen Zustände im Brandenburgischen Kinderheim Haasenburg aufgedeckt.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Missstände in Haasenburg-Jugendheimen - Anklage gegen Erzieher

taz.de vom 15.06.2014

Anklage gegen Erzieher


Misshandlungen und Körperverletzungen: Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Cottbus gegen Mitarbeiter der Haasenburg-Heime führen nun zur Anklage.

COTTBUS dpa | Ein Jahr nach der Veröffentlichung von Missständen in den Brandenburger Haasenburg-Jugendheimen hat die Staatsanwaltschaft Anklagen gegen ehemalige Erzieher fertiggestellt. Die ersten drei Anklagen würden bis Anfang Juli den zuständigen Amtsgerichten zugestellt, sagte Behördensprecherin Petra Hertwig. 

Dienstag, 8. April 2014

Heimkind fordert: Keine neue Lizenz für den Betreiber der Haasenburg-Heime.


Petition von Christina Witt

Heimkind fordert: Keine neue Lizenz für den Betreiber der Haasenburg-Heime. Todesfall und Misshandlungen nicht ignorieren! 

"Mein Name ist Christina Witt. Ich bin 17 Jahre und war mit 13 (2010) Heimkind in einem der Haasenburg-Heime (privater Betreiber von geschlossenen Heimen in Brandenburg). Wir Kinder wurden dort sehr schlecht behandelt."


Münch lehnt Wiedereröffnung der Haasenburg-Heime ab

www.welt.de vom 08.04.2014

Potsdam/Neuruppin - Brandenburgs Jugendministerin Martina Münch (SPD) lehnt eine Wiedereröffnung der umstrittenen Haasenburg-Jugendheime ab. In den Heimen seien überzogene und drangsalierende Erziehungsmaßnahmen praktiziert worden, erklärte Jugendministerin Münch am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin). Die Regierungsrunde nahm ihre Haltung zustimmend zur Kenntnis.

Montag, 10. März 2014

Haasenburg verliert gegen die taz

blogs.taz.de vom 07.03.2014

Das Landgericht Berlin hat die Klage der Haasenburg gegen die taz wegen verschiedener Äußerungen in dem Artikel “Horror am Waldrand” vom 15. Juni 2013 abgewiesen. Mit diesem Artikel hat die taz seinerzeit die strafrechtlichen Ermitltungen, die Untersuchungen der Haasenburg-Heime durch eine unabhängige Kommission, die anschließende Belegungsverbote der Brandenburgischen Landesregierung und das Betriebsverbot gegen die Haasenburg Heim ausgelöst.

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Mittwoch, 5. März 2014

Autoritäre Erziehung in Heimen

taz vom 03.03.2014

Christliche Hiebe
Die Geschichte der Heimerziehung ist eine von brutaler Gewalt. Vor allem die christlichen Kirchen machen sich bis heute schuldig.

BERLIN taz | „Es erinnert mich an Konzepte, die wir aus Nazi-Zeiten noch kennen und das in unseligen DDR-Zeiten fortgesetzt wurde: Bindungsfähigkeit zerstören, Strafen und Sanktionen“. So urteilte die Traumatherapeutin Michaela Huber, nachdem die taz Vorfälle in den Heimen der Haasenburg GmbH dokumentiert hatte.    

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Neuer Haasenburg-Bericht Alles bestens, alles fein

taz vom 12.02.2014

Trotz der heftigen Missstände habe die Heimaufsicht bei der Haasenburg GmbH funktioniert, behauptet ein Ministeriumsbericht.

BERLIN taz | Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch (SPD) geht davon aus, dass die ihr unterstellte Heimaufsicht ihre Pflichten nicht verletzt habe. Münch stellte am Mittwoch einen Bericht vor, der die Arbeit ihrer Behörde angesichts der Skandale in den Heimen der Haasenburg GmbH beleuchten sollte. Es sei „deutlich, dass das Landesjugendamt als zuständige Behörde seiner Aufsichtspflicht nachgekommen ist – allerdings gab es dabei Mängel“, so Martina Münch. 

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Montag, 13. Januar 2014

Neue Vorwürfe gegen Haasenburg-Betreiber aufgetaucht

rbb-online.de vom 10.01.2014

Eigentlich hätte die Entscheidung über die Schließung der Haasenburg-Heime am Freitag fallen sollen. Nun ist sie auf Anfang kommender Woche verschoben. Unterdessen sind neue Vorwürfe aufgetaucht: Trotz Verbots sollen auch nach 2009 Jugendliche auf Liegen festgeschnallt worden sein. Ein Abschluss der Ermittlungen ist nicht absehbar.

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Freitag, 10. Januar 2014

Neue Vorwürfe gegen Haasenburg-Heime

Märkische Online Zeitung vom 09.01.2014

Potsdam (MOZ) Gegen die Betreiber der inzwischen geschlossenen Haasenburg-Heime sind am Donnerstag neue schwere Vorwürfe bekannt geworden. So sollen renitente Kinder und Jugendliche trotz ausdrücklichen Verbots auch nach 2009 auf Liegen festgeschnallt worden sein.

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Mittwoch, 18. Dezember 2013

Haasenburg-Betreiber legt Widerspruch gegen Schließung ein

Berliner Morgenpost 18.12.2013

Nach der angeordneten Schließung sind die umstrittenen Kinder- und Jugendheime der Haasenburg GmbH in Brandenburg weitgehend geräumt. "Derzeit befinden sich nur noch fünf Jugendliche in den Einrichtungen", sagte Ministeriumssprecher Stephan Breiding am Mittwoch.

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Donnerstag, 12. Dezember 2013

Ministerium legt Schließungstermin für Haasenburg-Heime fest

Potsdamer Neueste Nachrichten 12.12.2013

Potsdam - Der Betreiber der umstrittenen Haasenburg-Heime soll am Freitag den Bescheid zur Schließung der Einrichtungen erhalten. Darin werde auch ein Termin zur Schließung festgelegt, sagte Ministeriumssprecher Stephan Breiding am Donnerstag ohne Details zu nennen.

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Mittwoch, 11. Dezember 2013

76 Prozent der Haasenburg-Kinder werden rückfällig

Hamburger Abendblatt vom 11.12.2013

Hamburg. Die Grünen fordern den SPD-Senat erneut auf, die Pläne für eine eigene geschlossene Unterbringung für kriminelle Jugendliche fallen zu lassen. Anlass sind neue Erkenntnisse über die in die Kritik geratenen Haasenburg-Heime in Brandenburg.
Demnach wurden drei Viertel der Hamburger Jugendlichen, die in den Einrichtungen waren, nach der Entlassung wieder mit schweren Straftaten wie Raub oder Erpressung in Verbindung gebracht. Dies belege eine Kleine Anfrage der Grünen, sagte die kinder- und jugendpolitische Sprecherin Christiane Blömeke.

Grüne erneuern Kritik an geschlossener Unterbringung

Hamburger Abendblatt vom 11.12.13

Die grüne Jugendpolitikerin Christiane Blömeke hat die Senatspläne, eine eigene geschlossene Unterbringung für kriminelle Jugendliche zu errichten, abermals kritisiert.

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